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Grundlegender Leitfaden für eine optimale Ohrengesundheit

Zur Erhaltung der Gesundheit unserer geliebten Hunde gehört mehr als regelmäßige Spaziergänge und eine ausgewogene Ernährung. Ein übersehener Aspekt ihrer Gesundheit sind ihre Ohren. Obwohl alle Hunde unter Ohrenproblemen leiden können, sind einige Rassen anfälliger als andere. Dieser Leitfaden bietet einen umfassenden Einblick in die Bedeutung der Ohrengesundheit, häufige Probleme und wie Sie durch externe Pflege, Ernährungsunterstützung und Früherkennung zum Wohlbefinden Ihres Hundes beitragen können.

1. Die Bedeutung der Ohrengesundheit bei Hunden

Die Ohren von Hunden sind einzigartig strukturiert – ihr L-förmiger Gehörgang verhindert das Eindringen von Schadstoffen, kann aber auch Feuchtigkeit, Schmutz und Ohrenschmalz einschließen. Eine solche Umgebung kann zum Nährboden für Bakterien und Hefen werden, was Ohrenentzündungen zu einem häufigen Problem macht, insbesondere bei Rassen mit Schlappohren.

Anfällige Rassen und häufige Ohrenprobleme

Bestimmte Rassen neigen zu Ohrenproblemen. Hunde mit langen Schlappohren wie Basset Hounds, Cocker Spaniels und Beagles sind aufgrund der verminderten Luftzirkulation in ihren Ohren anfällig, was zu einer feuchten Umgebung führen kann, die das Wachstum von Bakterien und Hefen begünstigt. Labradore und andere wasserliebende Rassen haben nach dem Schwimmen oft feuchte Ohren, was sie anfällig für Infektionen macht.

Zu den häufigsten Ohrenproblemen gehören:

  • Ohrenentzündungen : Wird oft durch Bakterien oder Hefepilze verursacht. Hunde mit Hautallergien sind aufgrund der entzündeten Haut, die Krankheitserreger beherbergen kann, anfälliger.

  • Ohrmilben : Diese winzigen Parasiten können starken Juckreiz und Entzündungen verursachen, besonders häufig bei Welpen.

  • Fremdkörper : Grassamen, Zecken und Schmutz können sich im Ohr eines Hundes festsetzen und Unbehagen und mögliche Infektionen verursachen.

  • Hämatome : Diese treten auf, wenn Blutgefäße in der Ohrenklappe aufgrund heftigen Schüttelns oder Kratzens platzen, meist als Reaktion auf eine Infektion oder einen Reizstoff.

2. Äußere Pflege der Ohren Ihres Hundes

Gute Hygienepraktiken können viele häufige Ohrenprobleme verhindern. Hier sind einige Tipps:

  1. Verwendung von Ohrenreinigern : Ein geeigneter, vom Tierarzt empfohlener Ohrenreiniger kann Ohrenschmalz und Ablagerungen entfernen und das Bakterienwachstum verhindern.

  2. Ohrentücher : Ideal zum Reinigen des äußeren Teils des Ohrs. Achtung – niemals zu tief ins Ohr einführen.

  3. Regelmäßige Kontrollen beim Tierarzt : Lassen Sie die Ohren Ihres Hundes regelmäßig untersuchen. Ihr Tierarzt kann Sie bei der richtigen Ohrenreinigungstechnik unterstützen und frühe Anzeichen von Ohrenproblemen erkennen.

3. Interne Unterstützung: Verbesserung der Darmgesundheit für eine bessere Ohrengesundheit

Der Darm spielt eine entscheidende Rolle für die allgemeine Gesundheit Ihres Hundes, einschließlich seiner Ohren. Ein gesunder Darm unterstützt ein starkes Immunsystem, das potenzielle Infektionen bekämpfen kann.

  • Probiotika : Diese nützlichen Bakterien können dazu beitragen, die Darmmikrobiota auszugleichen und das Immunsystem zu unterstützen. Stellen Sie sicher, dass Sie hundespezifische Probiotika verwenden.

  • Präbiotika : Diese ernähren nützliche Darmbakterien und helfen ihnen, zu gedeihen. Präbiotika sind in bestimmten Obst-, Gemüse- und Vollkornprodukten enthalten.

  • Ausgewogene Ernährung : Eine ausgewogene Ernährung unterstützt die Darmgesundheit und unterstützt damit wiederum die Immunfunktion, die für die Vorbeugung von Ohrenentzündungen unerlässlich ist.

  • Regelmäßige Bewegung : Körperliche Aktivität fördert die Regelmäßigkeit des Stuhlgangs und die allgemeine Darmgesundheit.

4. Ohrenprobleme frühzeitig erkennen

Durch die frühzeitige Erkennung von Ohrenproblemen kann deren Eskalation verhindert werden. Überwachen Sie Ihren Hund auf die folgenden Anzeichen:

  • Häufiges Kratzen oder Scharren am Ohr
  • Ungewöhnliches Kopfschütteln
  • Rötung, Schwellung oder Hitze im Ohr
  • Unangenehmer Geruch oder Ausfluss aus dem Ohr
  • Schmerzen beim Berühren der Ohren
  • Verhaltensänderungen wie Gleichgewichtsverlust, Orientierungslosigkeit oder Lethargie

Indem Sie die Bedeutung der Ohrengesundheit verstehen und die vorbeugenden Maßnahmen und Frühzeichen kennen, können Sie erheblich zum Wohlbefinden Ihres Hundes beitragen. Denken Sie daran, dass die Erhaltung der Gesundheit Ihres Hundes, einschließlich der Ohrengesundheit, eine Kombination aus äußerer Pflege, Unterstützung der Darmgesundheit und frühzeitiger Problemerkennung erfordert. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Tierarzt bleiben für die Früherkennung und wirksame Behandlung von Problemen unerlässlich. Schließlich verlassen sich unsere pelzigen Freunde bei der Pflege auf uns – sorgen wir dafür, dass sie ihr glücklichstes und gesündestes Leben führen.

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